
OpenProject auf dem Berliner Gipfel zur digitalen Souveränität Europas
Europa braucht offene, interoperable Tools für die Zusammenarbeit über Grenzen hinweg. Vor allem im öffentlichen Sektor. Diese Vision wurde auf dem Gipfel zur europäischen digitalen Souveränität in Berlin bekräftigt, wo sich die Staats- und Regierungschefs zur Stärkung von Open Source Infrastrukturen wie openDesk verpflichteten. OpenProject wurde als Teil von openDesk vor Ort eingeladen.
Gipfel zur Europäischen Digitalen Souveränität
Diese Woche fand in Berlin das Gipfeltreffen zur Europäischen Digitalen Souveränität statt, das von der deutschen Regierung ausgerichtet wurde und an dem hochrangige Politiker:innen und Open Source Innovatoren aus dem ganzen Kontinent teilnahmen. Der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz und der französische Präsident Emmanuel Macron haben eine gemeinsame Vision für ein souveränes digitales Europa vorgestellt.
OpenProject nahm als Teil von openDesk teil
Wenn wir über digitale Souveränität in Deutschland und Europa sprechen, sprechen wir über openDesk. openDesk ist die sichere All-in-One-Office- und Collaboration-Suite für den öffentlichen Sektor und darüber hinaus. OpenProject ist stolz darauf, eine Kernkomponente zu sein, welche Projekt- und Aufgabenmanagement in einer sicheren, datenschutzfreundlichen Umgebung ermöglicht.
In seiner Rede erwähnte Merz openDesk von ZenDiS als souveräne Alternative, die bereits am Robert-Koch-Institut eingesetzt wird und auch im Kanzleramt und im Ministerium für Digitales zumindest punktuell im Einsatz ist. Wir haben vor einigen Wochen in unserem Blog darüber berichtet.
Die Bedeutung digitaler Souveränität ist unbestritten
Es ist ein positives Zeichen, dass alle 27 EU-Mitgliedstaaten die von Österreich initiierte “Erklärung zur Europäischen Digitalen Souveränität” unterzeichnet haben und damit einen Handlungsrahmen für die digitale Souveränität geschaffen haben.
Ein weiteres starkes Signal ist die zunehmende Präsenz von openDesk und des Themas der digitalen Souveränität im Allgemeinen in der Presse. Nach dem Gipfel haben die offiziellen deutschen Nachrichtensendungen Tagesschau und Tagesthemen über die Bedeutung von digitaler Souveränität berichtet.
Wie Adriana Groh, CEO der Sovereign Tech Agency, in ihrer Rede auf dem Berliner Gipfel diese Woche zusammenfasst: “Open Source hat sich als erfolgreiche Strategie erwiesen – nicht erst seit kurzem, sondern seit Jahrzehnten.”
Fazit: Die Aufmerksamkeit ist groß, doch die Arbeit geht weiter
Europa verfügt über die Talente, die Werkzeuge und den Schwung, um seine digitale Zukunft offen und gemeinsam zu gestalten. Der Berliner Gipfel war eine eindringliche Erinnerung daran, dass Open Source nicht länger eine Nischenlösung ist, sondern eine strategische Entscheidung auf höchster Regierungsebene.
OpenProject ist stolz darauf, Teil dieser Bewegung zu sein. Gemeinsam mit dem openDesk-Ökosystem und Partnern in ganz Europa engagieren wir uns für die Schaffung digitaler Werkzeuge, die dem öffentlichen Wohl dienen.
Dennoch teilen wir das [von ZenDiS auf LinkedIn geäußerte] Gefühl (https://www.linkedin.com/posts/zendis_friedrich-merz-rede-auf-dem-eu-souver%C3%A4nit%C3%A4tsgipfel-activity-7396861506266693633-ao12/), dass wir ein noch deutlicheres Bekenntnis zu Open Source Lösungen vermissen. Denn auch wenn die Bedeutung der digitalen Souveränität immer deutlicher wird, mangelt es immer noch an klarer Kommunikation, an Entscheidungen und an Geschwindigkeit.
Wenn Sie im Bereich der digitalen öffentlichen Verwaltung tätig sind, ist jetzt der richtige Zeitpunkt, um sich an der Diskussion zu beteiligen. Erfahren Sie mehr über openDesk und buchen Sie eine Demo mit ZenDiS, um Ihre Optionen zu besprechen.
